Es gibt immer noch einige Verwirrung, wenn es um das Thema geht, deswegen möchten wir euch nachfolgend ein bisschen in die Welt der wiederaufladbaren und Einweg Vape Pen einführen und Fragen klären, die so vielen auf der Seele brennen.
1. Was ist eine Vape?
Zuerst gehen wir auf das Thema ein, was denn eigentlich eine Vape ist. Denn Einweg Vape Pen sind mittlerweile weit verbreitet, aber was genau ist das eigentlich?Als „vapen“ bezeichnet man die Nutzung einer E-Zigarette. Die Bezeichnung stammt vom Englischen „Vaping“ ab, was so viel heißt wie „dampfen“. Wenn man also vom vapen spricht, spricht man generell über das ein- und ausatmen von Dampf, völlig gleich ob von Vaporizern, Einweg Vape Pen oder wiederaufladbaren E-Zigaretten.
Es gibt auch sogenannte Vaporizer-Geräte. Der Unterschied zur E-Zigarette ist, dass hier Kräuter wie zum Beispiel Kamille, Jasmin, Zitronengras und auch Cannabis erhitzt werden können und so in Form von Dampf heraus kommen ohne verbrannt zu werden. Es werden unterschiedliche Materialien als Dampfkammer verwendet, Aluminium, Keramik oder sogar Quarz.
Vape Stick Einweg und auch wiederaufladbare Vaping-Geräte haben sich so weit entwickelt seit der Entstehung, dass es nun so viele unterschiedliche Arten gibt. Hierzu später mehr.
2. Was ist eine E-Zigarette?
Was ist denn nun eine E-Zigarette? Gibt es da einen Unterschied zu Vaporizern?
Anders als bei den Vaporizer-Geräten, bei denen man trockene Zutaten/Kräuter erhitzt werden, nutzt man bei Vape Stick Einweg und wiederaufladbaren E-Zigaretten sogenannte Coil-Systeme mit denen eine Flüssigkeit im Tank erhitzt und verdampft wird.
Bei einer E-Zigarette werden Flüssigkeiten verdampft, die hauptsächlich aus Propylenglykol, Glycerin und, je nach persönlicher Vorliebe, aus Nikotin bestehen.
3. Arten von Vaping-Geräten
Welche Arten gibt es denn nun? Was hat sich denn weiterentwickelt?
Die erste Generation waren die sogenannten Cig-A-Likes welche dann von den Vape Pens (Zweite Generation) abgelöst wurden und heute auch noch sehr beliebt sind. Dann kamen die Mods (Dritte Generation) und schließlich die Pod Mods. Sehr beliebt sind nach wie vor auch die Einweg Vape Pen. Nachfolgend erklären wir euch was man sich unter den einzelnen Typen vorstellen kann.
3.1 Cig-A-Likes sind im Aussehen, der Handhabung und im Zugverhalten einer Zigarette sehr ähnlich. Es ist keine Aktivierung oder ähnliches erforderlich, sie werden einfach aus der Packung genommen und aktivieren sich automatisch durch den ersten Zug des Konsumenten.
3.2 Vape Pens sind - wie der Name schon vermuten lässt - länglich wie ein Stift und haben ein diskretes Äußeres. Es gibt auch hier verschiedene Arten wie zum Beispiel wiederbefüllbare Vape Pens oder Einweg Vape Pen. Einen Vape Stick Einweg verwendet man so lange bis der Tank aufgebraucht oder der Akku leer ist. Bei manchen Modellen lässt sich aber, obwohl es Einweg Vape Pen sind, der Akku wieder aufladen. Das Liquid lässt sich nicht nachfüllen.
3.3 Mods – früher war dies die Bezeichnung für Akkuträger die von dem Dampfer selbst umgebaut (=modifiziert) wurden. Heutzutage meint man damit allgemein die Akkuträger. Hier gibt es auch wieder Unterschiede: geregelte oder ungeregelte Mods, Box Modsoder Tube Mods.
3.3.1 Tube Mods sind schlank und länglich, ähnlich einem kleinen Rohr (=Tube) in die meistens nur 1-2 Akkus passen.
3.3.2 Box Mods sehen, wie der Name bereits vermuten lässt, einer Box recht ähnlich. Mittlerweile gibt es sogar Box Mods die bis zu 4 Akkus fassen können.
3.3.3 Geregelte Mods haben einen Chip verbaut auf dem alles gespeichert ist, zum Beispiel die Wattzahl, verschiedene Einstellungen, Sicherheitsfeatures (Über-, Unterspannungsschutz, Überhitzungsschutz) und mehr. In den meisten geregelten Mods kann man den Akku direkt im Mod belassen und aufladen, man muss ihn dafür also nicht extra herausnehmen.
3.3.4 Ungeregelte Mods oder mechanische Mods sind eher etwas für sehr erfahrene Dampfer. Hier ist kein Chip verbaut, somit wird die komplette Akkuleistung in Spannung an den Verdampfer abgegeben und je nach Widerstand des verbauten Coils ist die Spannung also unterschiedlich groß. Es gibt durch den fehlenden Chip keine Sicherheitsvorrichtungen, also wird die Nutzung wirklich nur sehr erfahrenen Nutzern empfohlen die sich mit dem Ohm’schen Gesetz befasst haben.
3.4 Pod Modssind die neueste Form von E-Zigaretten. Pod Systeme bestehen aus zwei Teilen: dem Akkuträger und dem Verdampfer, wobei hier in dem Verdampfer der Coil, das Liquid und das Mundstück bereits enthalten sind. Sie sind deshalb auch sehr handlich, klein und leicht. Pod-Systeme sind sehr benutzerfreundlich, sie besitzen eine Zugautomatik, was heißt, dass man zum aktivieren keinen Knopf mehr drücken muss, sondern man kann einfach ziehen, schon ist er aktiviert und es kommt der Dampfgenuss. Es ist möglich vorgefüllte Pods (sogenannte geschlossene Systeme) zu erwerben oder man befüllt die Pods selbst (offenes System). Das praktische an den Pod Mods ist, dass man einfach den Pod austauschen kann. Sollte man die Lust auf eine andere Geschmacksrichtung verspüren ist das hier kein Problem, einfach den Pod von dem Akkuträger abnehmen und den neuen gewünschten Pod aufsetzen. Auch zum mitnehmen sind die kleinen Aufsätze geeignet, da sie nicht viel Platz einnehmen und in der Regel sehr auslaufsicher produziert werden.
4. 5 empfohlene und bekannte E-Zigaretten
Wir haben euch eine Liste mit 5 verschiedenen E-Zigaretten aufgestellt, alle von bekannten Marken und haben sie für euch unter die Lupe genommen:
Name |
Preis |
Pro & Contra |
Lynden VOX Starterkit (Pod System) |
34,95€ |
§ Modernes Desing § in 4 verschiedenen Farben erhältlich § robuste Materialien, da Starterkit ist auch ein USB-Kabel dabei Nachteil: § Bedienung nur über eine Taste, etwas knifflig am Anfang § Kurzes Mundstück |
Eleaf iStick Pico 2 Kit (Box Mod) |
52,95€ |
§ Schickes, elegantes Desing § in 4 verschiedenen Farben erhältlich § umfangreiches Starterkit mit Ersatzglas, 2 versch. Coils, USB-C Kabel, div. Ersatzteile Nachteil: § Eher nicht für Einsteiger geeignet |
Geek Vape Aegis Max 2 Kit (Box Mod) |
69,95€ |
§ In 5 verschiedenen Farben erhältlich § Mit vielen gängigen Akkumodellen kompatibel Nachteil: § Akku vergleichsweise schwer |
SMOK Nfix Pro Kit (Pod System) |
27,95€ |
§ Sehr handlich und leicht § Display vorhanden § Watt-Leistung kann eingestellt werden § Hier sogar 9 verschiedene Farben wählbar |
Innokin Endura T18-X (Tube Mod) |
27,95€ |
§ 4 verschiedene Farben auswählbar § Einsteigerkit inkl. Ladekabel und zusätzlichem Mundstück § Sehr einfach zu bedienen für Einsteiger Nachteil: § Ladeleistung schwach aber ausreichend |
5. Sind E-Zigaretten schädlich?
Und was ist mit E-Zigaretten, Vape Stick Einweg ohne Nikotin? Ist es dennoch besser von Zigaretten auf E-Zigaretten umzusteigen?
Hierzu haben wir ein bisschen recherchiert: Forscher der University of California haben 32.000 Erwachsene US-Bürger über einen Zeitraum von drei Jahren zu ihrem Gesundheitszustand und Rauchverhalten befragt. Und damit ist es bis jetzt die längste Studie die es darüber gibt.
Das Ergebnis: Konsumenten von E-Zigaretten haben zwar im Gegensatz zu Nichtrauchern ein um 30 Prozent erhöhtes Risiko an Atemwegserkrankungen zu erkranken, aber Tabakraucher (also Rauchern von normalen Zigaretten) sind sogar um bis zu 160 Prozent gefährdeter. Allerdings ist hier zu sagen, dass der Wert von E-Zigaretten-Nutzern auch beeinflusst sein kann dadurch, dass die meisten von ihnen vor ihrem Umstieg normale Zigaretten geraucht hatten, es also eine Nachwirkung davon sein könnte statt dem Konsum von E-Zigaretten.
Das vapen mit hoher Wattzahl und großen Mengen an stark aromatisierten oder bei Selbstmischern sogar überdosierten Aromen kann durchaus schädlich sein. Aber wie bei allem macht die Menge das Gift und jeder sollte verantwortungsbewusst damit umgehen und auf sich und seinen Körper achten und hören.
Auch das Konsumieren und Benutzen von gefälschten oder auf dem Schwarzmarkt verkauften Liquids & Geräten sollte vermieden werden. Hier dann doch lieber auf hochwertige und geprüfte Produkte zurückgreifen.
Unser Fazit: Die gesündeste Variante ist das vapen ohne Nikotin. Falls man aber aufhören möchte Tabak zu rauchen, dann kann eine E-Zigarette mit Nikotin auch dabei helfen. Es kann sogar dabei helfen ganz mit dem Nikotin aufzuhören, da diese mit unterschiedlichen Nikotinstärken erhältlich sind und man nach und nach die Nikotinstärke reduzieren könnte.
Zum Umstieg und ausprobieren empfiehlt sich ein Vape Stick Einweg, das stellt am Anfang eine günstige Investition dar um für sich zu erfahren ob das Dampfen für einen geeignet ist und auf welche Geschmackssorten man zurückgreifen oder ob man doch lieber beim Tabakgeschmack bleiben möchte ohne jedoch die schädliche Wirkung des Tabaks abzubekommen.
Auch einen Vape Stick Einweg bekommt man mit unterschiedlichen Nikotinstärken oder sogar ganz ohne Nikotin.
6. UPENDS
UPENDS haben einen Pod Mod namens Uppor entwickelt, mit zwei verschiedenen Pods:
Eine 0,5 Ohm- Spule und Flachsbasis für die dichtesten Wolken für Freebase E-Liquids
und
eine 0,8 Ohm-Spule und pflanzlichem Vliesgewebe für weichen und glatten Geschmack für nikotinärmere oder Nikotinsalz-Liquids.
Durch die Drehung des Pods wird die Luftzufuhr reguliert und ist so für jeden individuell einstellbar ohne viel Vorwissen zu benötigen!
Man kann jederzeit den Füllstand seines Liquids sehen und wird somit nicht überrascht von ausbleibendem Dampf. Es ist auslaufsicher konzipiert, dafür sorgen ganze 5 Schichten.
Das Mundstück ist antibakteriell konzipiert – weltweit das einzige antibakterielle Mundstück auf dem Markt!
Give it a try – it will be worth it!